(c) proplanta Die Proben stammten von Importen aus den USA und China, teilte die Bundesregierung am Montag mit. Die Hersteller hätten bislang 10.000 t Reis und Reisprodukte freiwillig zurück gerufen. Die entstandenen Kosten wurden mit 10 Mio EUR beziffert.
Im vergangenen August sei bekannt geworden, dass aus den USA stammender herkömmlicher Reis mit dem nicht zugelassenen Gen-Reis "LL Reis 601" verunreinigt sei. Auch Spuren von gentechnisch verändertem Reis aus China seien in einigen Produkten festgestellt worden. Die bisher unternommenen Tests, würden jedoch nur auf eine Beimischung in geringem Umfang deuten. So seien nur 5 von 10.000 konventionellen Reiskörnern betroffen.
Die Regierung möchte Gesundheitsrisiken durch gentechnisch veränderte Nahrungsmittel nicht ausschließen, gehe aber aufgrund fehlender Anhaltspunkte nicht davon aus, dass eine Gefahr für die Verbraucher bestehe. DJG/12/mal/6.11.2006
(END) Dow Jones Newswires November 06, 2006 09:19 ET (14:19 GMT) Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
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