(c) proplanta Wie das zuständige Regierungspräsidium Darmstadt am Dienstag mitteilte, wurden 378 EU-Schnellwarnmeldungen zu Lebensmitteln und Gebrauchsgütern gezählt - ein Drittel mehr als 2012. Im Februar 2013 war nicht deklariertes Pferdefleisch in Fertiggerichten in Deutschland entdeckt worden. Auf diesen Skandal seien in der hessischen Statistik allein 50 Meldungen zurückzuführen.
Anlass für Warnmeldungen waren auch krankmachende Keime in Fleisch, Käse oder Fisch sowie Fremdkörper in Nudeln und Suppen. Aus dem Verkehr gezogen wurden auch Schlankheitsmittel, weil illegale Inhaltsstoffe entdeckt wurden.
Die Verbraucherzentrale Hessen forderte, auch bei Hygiene-Verstößen oder irreführender Werbung müsse der Kunde umfassend informiert werden. (dpa/lhe)
|
|