Bei Rindfleisch gab es einen minimalen Rückgang der privaten Nachfrage von -0,3 Prozent, bei Schweinefleisch wurde ein leichtes Plus von 1,3 Prozent ermittelt, hingegen nahm die Nachfrage nach Fleisch- und Wurstwaren um -2,3 Prozent ab. Die ZMP-Rohdatenanalyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels mit bis zu 20.000 repräsentativ ausgewählten Haushalten wies für die ersten fünf Monate im Vergleich zum Vorjahr eine mehr oder weniger stagnierende Fleischnachfrage aus. Bei Rindfleisch gab es einen minimalen Rückgang der privaten Nachfrage von -0,3 Prozent, bei Schweinefleisch wurde ein leichtes Plus von 1,3 Prozent ermittelt, hingegen nahm die Nachfrage nach Fleisch- und Wurstwaren um -2,3 Prozent ab.
Fleisch kommt bei 94 Prozent der Verbraucher, die Fleisch essen, mindestens einmal pro Woche auf den Tisch. Dies ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen
Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern, des Aachener Marktforschungsinstituts Dialego AG Market Research im April 2007. Mit der Befragung wurde untersucht, wie qualitätsbewusst Verbraucher beim Fleischkauf sind, welche Kaufstätten sie bevorzugen und was sie von eingeschweißtem Fleisch erwarten.
Die Fleischskandale hätten kaum Spuren hinterlassen, heißt es weiter. Allerdings hätten sie dazu geführt, dass 94 Prozent der Verbraucher sehr genau überprüften, ob die jeweilige Einkaufstätte hygienisch sei. Drei Viertel der Verbraucher würden ihr Fleisch meist im Supermarkt kaufen, auf Platz zwei folgen die Metzgereien und auf Platz drei die Discounter. (ZMP)