Halle - In Sachsen-Anhalt sind bei einer landesweiten Untersuchung von Spanferkeln im vergangenen Jahr kaum Rückstände von Antibiotika gefunden worden.
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Nur bei einer von neun Proben sei ein Wirkstoff aus der Gruppe der Penicilline in Spuren nachgewiesen worden, teilte das Landesamt für Verbraucherschutz am Montag mit. Der Wert habe dabei deutlich unter der gesetzlich festgelegten Höchstmenge gelegen.
In den übrigen acht Proben seien keine Rückstände der untersuchten Antibiotika festgestellt worden. Die Auswertung der Stichprobe zeige, dass die Belastung von Spanferkeln mit Antibiotika als sehr gering einzuschätzen sei. Das Landesamt für Verbraucherschutz hatte im vergangenen Jahr Spanferkel ausgewertet, da sie bei den üblichen Untersuchungen nicht gesondert untersucht werden, so dass hier Erkenntnisse fehlten.