(c) proplanta Die Zahl der Blutspender sei wegen vieler Erkältungskrankheiten gesunken, gleichzeitig sei der Bedarf an Spenderblut hoch, sagte Tobias Lüttig, Sprecher des DRK-Blutspendedienstes für die Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, am Donnerstag.
In den vergangenen Tagen sei der Bestand an Blutkonserven massiv geschrumpft. Lüttig rief Spender dazu auf, zur Blutspende zu kommen. In Deutschland wurden den Angaben zufolge im vergangenen Jahr rund 4,6 Millionen Blutspenden entnommen.
Wegen der kurzen Haltbarkeit könnten Blutpräparate nicht über längere Zeit aufgehoben werden. «Wir müssen jetzt handeln, denn eine unzureichende Versorgung mit Blutpräparaten hätte direkte Folgen und könnte die Therapie von schwer kranken Patienten unmittelbar gefährden», sagte Lüttig.
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