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06.05.2010 | 21:26 | Umweltbildung 

Mehr als 500 Schulen und 230 Partner beteiligen sich an der Kampagne "Schule der Zukunft - Bildung für Nachhaltigkeit"

Düsseldorf - Die Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit" ist erfolgreich angelaufen, wie der Zwischenbericht der Natur- und Umweltschutz-Akademie des Landes (NUA) zeigt.

Tafel
(c) contrastwerkstatt - fotolia.com
Gegenüber den Vorläuferkampagnen, damals noch unter dem Namen „Agenda 21 in der Schule“, hat die Kampagne ihren Wirkungsgrad mehr als verdoppelt. Es beteiligen sich inzwischen 506 Schulen und 237 außerschulische Partner aus 52 Kreisen und kreisfreien Städten. Weitere Schulen und Partner können sich noch bei der NUA bewerben.

Im Auftrag des Schulministeriums und des Umweltministeriums führt die NUA das Projekt durch. Die aktuelle Runde endet mit den Auszeichnungsfeiern im Frühjahr 2012. Die beteiligten Schulen werden dafür ausgezeichnet, selbst gesetzte Bildungsziele in mindestens zwei Dimensionen der Nachhaltigkeit (Umwelt, Wirtschaft, soziale Entwicklung) zu erreichen. Im Frühjahr 2012 wird die nächste Runde der Kampagne ausgeschrieben. Die NUA unterstützt die Schulen und ihre Partner über eine Vielzahl von Fortbildungsveranstaltungen.

Schulministerin Barbara Sommer: „Die Kampagne bietet den Schulen öffentliche Anerkennung ihrer Arbeit und Austausch mit anderen Schulen und zahlreichen Partnern. Bildung für Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, das sich für die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern besonders gut eignet. Der dynamische Ausbau von Ganztagsschulen und Ganztagsangeboten eröffnet weitere Spielräume für Vertiefung und Erprobung in der Praxis.“

Umweltminister Eckhard Uhlenberg: „Die Kampagne ist ein zentraler Baustein zur Umsetzung der UN-Dekade ,Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014’ in Nordrhein-Westfalen. Grundlage ist der von der Landesregierung im November 2006 beschlossene Aktionsplan ,Zukunft lernen’.

Die Kampagne stärkt die außerschulische Bildung, indem sie den zahlreichen Einrichtungen in den Kommunen, wie zum Beispiel Verbraucherzentralen, Biologischen Stationen oder lokalen Agenda-Büros, systematisch Arbeitskontakte mit interessierten Schulen vermittelt. Gleichermaßen entwickeln Schulen und außerschulische Partner über die Kampagne ein klares Profil zukunftsfähiger Bildung.“

Die Liste der teilnehmenden Schulen kann hier geladen werden (PDF, 153 KB): http://www.umwelt.nrw.de/naturschutz/pdf/liste_schulen.pdf

Eine Beschreibung des Projektes lesen Sie auf der Internet-Seite: www.schule-der-zukunft.nrw.de. (PD)
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