Bis Ende September schauten Experten der Regierungspräsidien zusammen mit Kollegen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten 368 Mal bei Betrieben nach dem Rechten, wie das Umweltministerium in Wiesbaden auf dpa-Anfrage mitteilte. Im gesamten Vorjahr seien es noch 139 gemeinsame Kontrollen gewesen.
Zur Stärkung der Fachaufsicht in der
Lebensmittelüberwachung seien mittlerweile acht neue Stellen bei den Regierungspräsidien besetzt worden, teilte das Ministerium mit. Die Gesamtkontrollanzahl für das Jahr 2021 liege erst Ende des ersten Quartals 2022 vor.
«Die Corona-Pandemie stellt die amtliche Lebensmittelüberwachung auch in Hessen vor große Herausforderungen», erklärte eine Ministeriumssprecherin. Ein Grund dafür sei die Abordnung von Teilen des Kontrollpersonals in die Gesundheitsämter.