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22.01.2011 | 22:23 | Wasserpreis 2011 

Neptun Wasserpreis 2011 - Beteiligungsrekord mit rund 3.800 eingesendeten Beiträgen

Wien - Neptun Wasserpreis im Endspurt: Mit sensationellen 3.552 Einsendungen ist die österreichische Bevölkerung dem Aufruf zur Auseinandersetzung mit dem kostbaren Nass unter dem Motto WasserSPUeREN gefolgt.

Wasser
Die Teilnahme erfolgte vor allem mit Fotos, aber auch Videos oder Texte wurden eingeschickt. Nun entscheidet das Publikum via Online-Voting aus vorausgewählten Nominierungen über die besten Beiträge.

„Ziel des Neptun Wasserpreis ist es, verstärktes Bewusstsein für die Bedeutung des Wassers zu schaffen und innovative Ideen zum bewussten Umgang mit dem kostbaren Nass zu unterstützen. Auf die SiegerInnen warten Preisgelder in der Höhe von insgesamt 36.000 Euro“, so Umweltminister Niki Berlakovich über den Neptun Wasserpreis.

Bereits zum siebten Mal haben Lebensministerium, Wirtschaftsministerium, ÖVGW und ÖWAV in Zusammenarbeit mit den Landesregierungen sowie den Partnern Kommunalkredit Public Consulting, Österreichische Lotterien, Pipelife Austria, Stiegl, Wiener Wasserwerke und Verbund den Neptun Wasserpreis ausgeschrieben. Neben dem Publikumsbewerb WasserSPUeREN waren Einreichungen auch in vier Fachkategorien möglich.

In der Kategorie WasserSCHUTZ etwa wurden zahlreiche Renaturierungsprojekte an Fließgewässern sowie ökologisch orientierte Hochwasserschutzprojekte eingereicht. Auch Errungenschaften in der ökologisch verträglichen Nutzung von Wasserkraft bewerben sich um den Preis in dieser Kategorie. In der Kategorie WasserWELT stellen unter anderem Hilfsprojekte österreichischer NGOs rund um Wasserversorgung und -aufbereitung in wasserarmen Regionen einen Schwerpunkt dar.

Rund ein Drittel der Einreichungen in der Kategorie WasserKOMMUNIKATION kommt von Schulen. Kunstprojekte wie etwa öffentliche Installationen, die die Auseinandersetzung mit Wasser anregen, haben ebenso ihren Platz in der Kategorie WasserKOMMUNIKATION.. Bei den zahlreichen in der Kategorie WasserKREATIV eingelangten zeitgenössischen künstlerischen Auseinandersetzungen mit Wasser sind alle Kunstrichtungen vertreten, insbesondere junge KünstlerInnen aus Österreich haben teilgenommen.

Die Einreichungen in den Fachkategorien werden derzeit von Fachjurys begutachtet. Die PreisträgerInnen aller Kategorien werden rund um den Weltwassertag am 22. März 2011 im Rahmen eines Preisverleihungsevents bekannt gegeben. „Die große Resonanz auf den Neptun Wasserpreis zeigt, dass das Thema Wasser die Menschen bewegt und dass immer mehr spannende Projekte zum verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Nr. 1 in Österreich entstehen“, so Umweltminister Niki Berlakovich. (BMLFUW)
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