Der Report ist unter
www.munlv.nrw.de zu finden. Damit ist Nordrhein-Westfalen das erste Bundesland, das seine Untersuchungsergebnisse in dieser Form transparent macht, heißt es in einer Mitteilung des Verbraucherschutzministeriums.
Im neuen Report werde für jede Obst- oder Gemüsesorte, von der landesweit mindestens 20 Proben pro Jahr untersucht werden, eine komplette Auswertung zur Verfügung gestellt. Diese umfasse nicht nur Angaben darüber, wie viele Proben Pestizide enthalten und wie häufig Höchstmengen überschritten sind, sondern auch einen Vergleich der Herkunftsländer und der großen Supermarktketten wie Aldi, Plus, Rewe oder Edeka. Die Seite wird laut Ministerium je nach Untersuchungsaufkommen mindestens einmal pro Woche aktualisiert. In Nordrhein-Westfalen werden jährlich rund 3.000 Proben Obst und Gemüse auf die Rückstände von etwa 600 verschiedenen Pflanzenschutzmitteln untersucht. (ED)