Die Zahl der Pilzvergiftungen ist in diesem Jahr in Niedersachsen drastisch angestiegen. Bis Anfang Oktober seien 39 Menschen nach dem Genuss unverträglicher oder giftiger Pilze im Krankenhaus behandelt worden, teilte die Krankenkasse AOK am Freitag in Hannover mit. Im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt 17 Fälle. Allzu oft werde der Champignon mit dem hochgiftigen Knollenblätterpilz verwechselt. Daran war im August in Braunschweig eine 69-Jährige gestorben. Die AOK warnt davor, Pilze ohne Fachkenntnisse zu sammeln und zu verzehren. Tipps im Notfall gibt das Giftinformationszentrum Nord. (dpa/lni)
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