Weil die Krankheit für Schwangere oder geschwächte Menschen gefährlich verlaufen kann, rief die Kreisverwaltung in Wetzlar zu erhöhter Vorsicht auf.
«Menschen, die typische Symptome, wie Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen, bei sich feststellen, sollten sich direkt an ihren Hausarzt wenden», hieß es in einer Mitteilung vom Freitag.
Das Q-Fieber wird von Tieren übertragen. Gefährdete Menschen sollten daher nach Angaben des Kreises den Kontakt zu Paarhufern - wie Rinder, Schafe und Ziegen - meiden. Auch Katzen, Hunde,
Kaninchen und
Wildtiere seien eine mögliche Infektionsquelle. Die
Übertragung von Mensch zu Mensch gilt hingegen als ausgeschlossen. Behandelt wird die meldepflichtige Krankheit mit Antibiotika.