In den vergangenen drei Jahren sank der
Pro-Kopf-Verbrauch um 12 Prozent auf 47,7 Kilogramm, wie die Industrie- und Handelskammer für Fleisch und Fleischerzeugnisse am Dienstag mitteilte. Grund für den Rückgang dürften veränderte Essgewohnheiten und steigende Preise gewesen sein.
Der
Fleischkonsum in Argentinien geht bereits seit Jahren zurück. 2009 aßen die Argentinier durchschnittlich noch über 70 Kilo Rindfleisch pro Jahr. Doch trotz des Rückgangs bleibt Argentinien vor Uruguay, den USA und Brasilien weiterhin das Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Rindfleisch. Zum Vergleich: In Deutschland lag der durchschnittliche
Konsum zuletzt bei 9,4 Kilo.