Ein stetiges Angebot soll Sechs- bis Zehnjährige auf den Geschmack bringen, gesundheitsbewusstes Essverhalten prägen sowie Wissen und Umgang mit diesen Produkten vermitteln, wie Agrarminister Thomas Schmidt (
CDU) am Freitag in Dresden mitteilte. Zudem trage das EU-Schulprogramm zum Absatz regionaler Produkte bei. Für die Teilnahme können sich Einrichtungen ab dem 31. März bewerben.
Im Zuge des Programms können pro Woche nach Ministeriumsangaben zwei Portionen frisches Obst und Gemüse, Trinkmilch, auch lactosefrei, oder Joghurt angeboten werden - ohne Zusätze von Zucker oder anderen Süßungsmitteln, Salz, Kakao, Fett oder Geschmacksverstärkern. Die für die Kitas und Schulen kostenlosen Produkte stammen von einheimischen Lieferanten, Erzeugern, Direktvermarktern, Einzel- oder Großhändlern.
Das EU-Schulprogramm umfasst insgesamt 250 Millionen Euro jährlich, der sächsische Anteil beträgt etwa 1,6 Millionen Euro. Der Rest wird aus dem Landeshaushalt kofinanziert.