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11.06.2018 | 15:11 | Badesaison 
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Selbstüberschätzung führt häufig zu Badeunfällen

Wiesbaden - Selbstüberschätzung ist laut Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein Hauptgrund für Badeunfälle in Hessen.

Badeunfälle
Badeunfälle in Hessen - DLRG warnt vor Selbstüberschätzung. (c) proplanta
«Wir stellen fest, dass es in der Altersklasse 50 plus und bei jungen Männern überdurchschnittlich oft zu Unfällen kommt», sagte der hessische DLRG-Präsident Michael Hohmann der Deutschen Presse-Agentur.

Zum Beginn der aktuellen Badesaison gab es mindestens vier Badeunfälle in Hessen. Drei Opfer waren zwischen 23 und 33 Jahre alt. Zuletzt ertrank im Landkreis Darmstadt-Dieburg ein 24-Jähriger.

Während junge Männer oft unnötige Risiken eingingen, seien es bei älteren Wassersportlern mangelhafte Schwimmfähigkeiten, die ihnen zum Verhängnis würden. Die Polizei kann bei Badeunfällen in der Regel nur den Tod durch Ertrinken feststellen. Doch die Ursachen sind laut Hohmann vielfältig: Kreislaufprobleme durch kalte Wasserschichten und Strömungen können in Flüssen und Seen schwerwiegende Folgen haben. In Schwimmbädern kann die falsche Atmung bei Tauchversuchen tödlich enden. Im vergangenen Jahr ertranken 19 Menschen in Hessen.
dpa/lhe
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cource schrieb am 11.06.2018 21:40 Uhrzustimmen(13) widersprechen(13)
entspanntes rückenschwimmen sollten alle als erstes lernen, denn bei dieser schwimmart kann man den kraftaufwand erheblich bremsen und so eine ruhepause im wasser einlegen
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