Manchmal erlebt er jedoch noch nicht einmal den Neujahrstag. Wer folgende Tipps beherzigt, kann das lästige Nadeln zwar nicht verhindern, aber immerhin hinauszögern.
Die besten Karten hat, wer einen frisch geschlagenen Weihnachtsbaum so spät wie möglich kauft. Die Frische kann man an der weißen Schnittstelle erkennen. Bei Bäumen, die schon länger gelegen haben, wird die Fläche grau. Nach dem Kauf den Baum langsam an wärmere Raumtemperaturen gewöhnen. Als Übergangszone eignen sich helle Kellerräume, Treppenhäuser oder kühle Wintergärten. Der Baum sollte dabei in einem Eimer mit Wasser stehen und vom Transportnetz befreit sein. Im Wohnzimmer sollte er dann möglichst nicht zu dicht an einem Heizkörper aufgestellt werden.
Kurz vor dem Einsetzen mit einer Säge den Stamm ein wenig kürzen, dann kann der Baum das Wasser besser aufnehmen. Versuche der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen haben ergeben, dass normales Leitungswasser ausreicht, um den Weihnachtsbaum frisch zu halten. Der Zusatz von Zucker oder Frischhaltemitteln sei zwar nicht schädlich, verlängere die Haltbarkeit aber nicht. Abzuraten sei von Frostschutzmitteln. Werde dem Wasser Glyzerin zugesetzt, verfärbe sich der Baum braun-rot und im Wasser bildeten sich Schimmelpilze. Auch sollte immer genügend Wasser im Christbaumständer sein. Weihnachtsbäume, die in beheizten Räumen stehen, können bis zu einem Liter Wasser in drei Tagen ziehen. Ideal sind Christbaumständer mit Wasserdepot. (News-Reporter.NET/as)
Weitere Infos
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www.agrifinder.com.