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03.01.2019 | 10:30 | Brauchtum 

Statistisch gibt es gute Gründe für Neujahrsvorsätze

Wiesbaden - Weniger rauchen, weniger trinken, ein paar Pfunde verlieren - für viele Menschen ist der Jahreswechsel mit guten Vorsätzen für das neue Jahr verbunden.

Neujahrsvorsätze
(c) proplanta
Anlass, diese Absichten tatsächlich umzusetzen, ist aus statistischer Sicht durchaus vorhanden, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. So betrug der Anteil von Rauchern im Jahr 2017 noch 23 Prozent.

Immerhin entsprach das einem Rückgang im Vergleich zum Jahr 2005: Damals waren 27 Prozent der Bevölkerung im Alter von mehr als 15 Jahren Raucher gewesen. Vor allem bei den unter 20-Jährigen ist nach Angaben der Statistiker der Anteil der Raucher deutlich zurückgegangen.

Der Anteil der Übergewichtigen ist hingegen gewachsen. Während im Jahr 2005 noch insgesamt 50 Prozent als übergewichtig - 14 Prozent sogar als stark übergewichtig - galten, lagen diese Anteile 2017 bei 53 beziehungsweise 16 Prozent.

Beim Alkoholkonsum ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Bier und Wein zwischen 2005 und 2017 zwar gesunken. Angesichts von statistisch jährlich 93,6 Liter Bier und 23,5 Liter Wein oder Sekt könnte der Neujahrsvorsatz «weniger Alkohol» aber weiterhin aktuell bleiben.
dpa
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