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27.12.2010 | 20:14 | Feuerwerkskörper sind kein Spielzeug 

Tack mahnt zur Vorsicht beim Umgang mit Feuerwerkskörpern

Potsdam - Brandenburgs Verbraucherschutzministerin Anita Tack (Linke) warnte heute im Hinblick auf die bevorstehenden Silvesterfeiern vor sorglosem Umgang mit Feuerwerkskörpern.

Umgang mit Feuerwerkskörpern
"Wer mit Knallern und anderen Feuerwerkskörpern in das neue Jahr starten möchte, sollte nur geprüfte Erzeugnisse verwenden, um sich und andere zu schützen“, sagte sie.

Feuerwerkskörper müssen von der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) geprüft und zugelassen sein. Das ist an einem Aufdruck erkennbar. Darauf sollten die Verbraucherinnen und Verbraucher achten, unbedingt auf illegale Billigimporte verzichten und nur im Fachhandel kaufen.

Zum Jahreswechsel sind Notärzte und Feuerwehren besonders häufig im Einsatz. Zumeist ist ein leichtsinniger Umgang mit Feuerwerkskörpern Ursache für Verletzungen. Tack appellierte deshalb an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sowie deren Gäste, die Verwendungshinweise auf der Packung aufmerksam zu lesen und zu beachten. „Feuerwerkskörper sind kein Spielzeug. Sie gehören nicht in Kinderhände und übrigens auch nicht in die Hände von stark alkoholisierten Personen“, so Tack.

Feuerwerkskörper zur Verwendung im Freien dürfen auch nur dort gezündet werden. Eine besondere Gefahr kann von vermeintlichen „Blindgängern“ ausgehen, die noch verspätet und unerwartet zünden können. Sie sollten mit Wasser übergossen werden, um sie unbrauchbar zu machen. Empfehlenswert ist zudem das Tragen eines angemessenen Gehörschutzes, denn manche Böller können lauter sein, als ein startender Düsenjet.

Wer ganz sicher gehen möchte sollte laut Tack auf Feuerwerkskörper ganz verzichten. „Das eingesparte Geld ist gerade jetzt auf den Spendenkonten der Hilfsorganisationen besser angelegt“, so die Ministerin. (PD)
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