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03.08.2020 | 11:12 | Zu hoher THC-Gehalt 
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Tests in Baden-Württemberg: Hälfte der Hanf-Lebensmittel beanstandet

Stuttgart - In Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr mehr als jede zweite untersuchte Probe von Lebensmitteln mit Hanf als Bestandteil als nicht sicher beanstandet worden.

Hanf-Lebensmittel beanstandet
Baden-Württemberg: Viele Lebensmitteln mit Hanf als Bestandteil als nicht sicher beanstandet, (c) proplanta
«Grund waren zu hohe Gehalte an D9-Tetrahydrocannabinol (THC), der wichtigsten psychoaktiven Substanz der Hanfpflanze», heißt es im Jahresbericht der Lebensmittelüberwachung zu den Ergebnissen von insgesamt 49 untersuchten Proben. Die Produktpalette hanfhaltiger Lebensmittel reicht von Back- und Teigwaren über Süßwaren und Kräutertees bis hin zu Erfrischungsgetränken, Bieren und Nahrungsergänzungsmitteln.

Tetrahydrocannabinol kommt in getrockneten Cannabis-Blättern, Blüten und Blütenständen vor. Früh kultivierte Hanf-Sorten sowie die meisten Wildbestände haben einen eher geringen THC-Anteil, während dieser bei speziell für die Haschisch- oder Marihuana-Produktion gezüchteten Pflanzen seit Jahren steigt.
dpa
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hempjuicelady schrieb am 30.11.2020 13:31 Uhrzustimmen(0) widersprechen(0)
Was bedeutet eigentlich ein "zu hoher THC Wert"? Wusstet Ihr dass die Vorschriften für Lebensmittel in Deutschland höhere Werte von giftigen Schwermetallen zulassen als das nachweislich gesundheitlich wirkende THC? Recherchiert und staunt: wir "dürfen" täglich mehr Blei, Cadmium, Arsen, Quecksilber zu uns nehmen als THC. Diese Vorschriften zu THC sind wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen. Erst im November 2020 hat das EuGH in einem Urteil zum Einsatz von CBD die Restriktionen der EU Kommission gekippt und zusätzlich gefordert, dass Gerichte und somit wohl auch Behörden wissenschaftliche Ergebnisse zu Cannabis/Hanf zur Kenntnis nehmen müssen. Wir fordern "Stoppt die Restriktionen gegen EU zertifizierten Hanf und seine natürlichen Inhaltsstoffe"!
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