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13.08.2021 | 15:24 | Infektionskrankheit 

Todesfall in Ostholstein nach Vibrionen-Infektion

Eutin/Kiel - Nach einer Vibrionen-Infektion ist ein älterer Mensch in einer Klinik in Ostholstein gestorben. 

Vibrionen im Wasser?
(c) proplanta
Wie die Kreisverwaltung am Donnerstag mitteilte, war die Person vermutlich trotz offener Wunde und chronischer Vorerkrankungen baden gegangen. Dann sei sie am 27. Juli in der Klinik gestorben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Kiel war es in diesem Jahr der erste in Schleswig-Holstein gemeldete Infektionsfall.

Das Ministerium erinnerte wie die Kreisverwaltung Ostholstein an Vorsichtsmaßnahmen: Es sei grundsätzlich davon auszugehen, dass das Bakterium Vibrio vulnificus bei wärmeren Temperaturen in der Ostsee vorkommt.

Besonders ältere Menschen mit einer offenen Wunde, die eine schwache Immunabwehr oder aufgrund von Vorerkrankungen in ihrer Immunabwehr geschwächt sind, könnten gefährdet sein. Personen mit offenen oder schlecht heilenden Wunden sollten diese nicht dem Kontakt mit warmem Meerwasser aussetzen, hieß es.
dpa/lno
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