Nach Ketten wie Edeka,
Rewe, Tegut, Netto,
Lidl und Norma führte am Dienstag auch
Aldi Süd für ausgewählte Lebensmittel das blaue «Regionalfenster» ein, das Anbieter freiwillig nutzen können. «Der Zug der teilnehmenden Handelsketten wird immer länger und nimmt immer mehr an Fahrt auf», sagte Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage.
Das «Regionalfenster» zeigt Verbrauchern, woher die Hauptzutat eines Produktes stammt und wo es verarbeitet wurde. Genannt wird auch, wie die Region definiert ist. Vergeben wird das Zeichen durch einen privaten Trägerverein, der auch die Kontrollen in Auftrag gibt. Bisher tragen laut Ministerium vor allem Obst und Gemüse das Logo, zunehmend aber auch Milch- und Fleischerzeugnisse. (dpa)