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08.02.2017 | 06:39 | Fruchthandel 
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Verbraucherausgaben für Obst und Gemüse gestiegen

Berlin - Obst und Gemüse sind trotz eines Trends zu gesunder Ernährung in Deutschland weiter keine Verkaufschlager.

Fruchthandel 2016
(c) proplanta
Zwar gaben die Verbraucher im vergangenen Jahr mehr Geld für Tomaten, Paprika, Äpfel oder Bananen aus. Sie kauften aber kaum mehr ein, sondern mussten für viele Produkte mehr bezahlen.

Der durchschnittliche Privathaushalt erwarb im gesamten Jahr 88,7 Kilogramm Obst und 71,7 Kilogramm frisches Gemüse und gab dafür mehr als 350 Euro aus, wie die Messe «Fruit Logistica» am Dienstag in Berlin mitteilte. Auf diesem Niveau pendelt der Konsum seit Jahren.

Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt weiter deutlich unter dem von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Richtwert von 650 Gramm Obst und Gemüse am Tag. Es fehle die emotionale Bindung zu den Produkten, sagte der Präsident des Fruchthandelsverbands, Dieter Krauß.

Preisschwankungen seien schlecht vermeidbar, da der Markt stark von der Witterung abhänge. Insgesamt fuhr der Fruchthandel sowohl bei Obst als auch bei Gemüse Umsatzrekorde ein.
dpa
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cource schrieb am 12.02.2017 10:13 Uhrzustimmen(28) widersprechen(24)
gänse rühren auch kein gras mehr an nachdem sie einmal mit mais verwöhnt wurden, es führt kein weg vorbei nur der absolute verzicht auf die industriefresserei kann die lust auf rohes obst und gemüse wiederbeleben
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