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23.01.2017 | 14:33 | Verbraucherzentrale 

Verbraucherzentrale fordert mehr Transparenz bei Eier-Kennzeichnung

Rostock/Neubrandenburg - Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hat angesichts der Stallpflicht mehr Transparenz bei Eiern aus Freiland- und Biohaltung gefordert.

Eier-Kennzeichnung
(c) proplanta
«Der Verbraucher muss da, wo er einkauft, erkennen können, wenn ein wichtiges Kriterium fehlt», sagte Simone Goetz vom Projekt Ernährung der Verbraucherzentrale in Rostock am Montag. Das sei bisher nicht der Fall.

In Mecklenburg-Vorpommern werden in Supermärkten weiter deutlich teurere regionale «Freiland-Eier» und «Bio-Eier» neben «Eiern aus Bodenhaltung» verkauft, obwohl im Nordosten, Brandenburg und Schleswig-Holstein wegen der Vogelgrippe seit Wochen Stallpflicht herrscht. «Ein Hinweis wäre da schon angebracht», sagte Götz. Handel und Hersteller müssten offensiver mit Informationen umgehen.

Die Vorsitzende des Landes-Geflügelwirtschaftsverbandes Marion Dorn erklärte: «Die ganze Situation ist für  Geflügelhalter sehr schwierig.» Hoffentlich entspanne sich die Vogelgrippe-Situation bis Anfang Februar. Dann endet die gesetzliche Frist von zwölf Wochen. Ansonsten könne der Preis für Eier einbrechen, weil plötzlich zu viele «Eier aus Bodenhaltung» auf dem Markt seien.  
dpa/mv
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