Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
16.07.2019 | 05:11 | Wespen und Co. 

Warnung vor Abzocke bei Schädlingsbekämpfung

Düsseldorf - Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor unseriösen Anbietern bei der Schädlingsbekämpfung.

Wespe
Verbraucherzentrale warnt vor Abzocke bei Schädlingsbekämpfung. (c) proplanta
«Das warm-trockene Klima mit seinen tierischen Begleitern lässt ebenfalls viele Abzocker aus der Deckung kommen», hieß es in einer Mitteilung vom Montag.

Aus Angst vor Insekten wie Wespen oder giftigen Raupen fielen Menschen oft auf teure Anbieter ohne Sachkunde herein, so die Verbraucherzentrale. Um Wespennester zu entfernen, seien Preise zwischen 80 und 150 Euro inklusive Anfahrt üblich. Der Verbraucherzentrale sind nach eigenen Angaben aber Fälle bekannt, in denen bis zu 700 Euro für einen halbstündigen und laienhaften Einsatz berechnet worden seien.

Die Verbraucherzentrale empfahl, Festpreise zu vereinbaren sowie Anzahlung statt Sofortkasse abzusprechen. Die Zentrale warnte vor 0800-Nummern oder Handynummern, die vermeintliche Fachleute vermittelten, deren weite Anfahrt den Anrufer viel kosten könnte.

Die richtigen Ansprechpartner seien Imker, zugelassene Schädlingsbekämpfungsunternehmen, Kammerjäger sowie einige Umweltschutzorganisationen.
dpa/lnw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Bettwanzen - Verband spricht nach Funden von Hysterie

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken