Lernen und dabei Spaß haben, das können Schülerinnen und Schüler bei der Aktion „Bauernhof als Klassenzimmer“. Auch im neuen Schuljahr öffnen wieder rund 900 bayerische Bauernfamilien ihre Hoftore, darunter Erlebnisbäuerinnen und -bauern sowie Betriebe von Lernort Bauernhof, um Schülern und Pädagogen die vielseitigen Themen der Landwirtschaft authentisch und kompetent zu vermitteln. „Jede Schülerin und jeder Schüler sollte mindestens einmal in der Schulzeit auf einem Bauernhof gewesen sein, um zu erleben, wie verantwortungsbewusst Bäuerinnen und Bauern Lebensmittel erzeugen und die Kulturlandschaft pflegen“, erklärt Gerd
Sonnleitner, BBV-Präsident.
Der Lernort Bauernhof bietet beste Bedingungen, um im Rahmen von Betriebserkundungen, Projekttagen oder mehrtägigen Aufenthalten Einblicke in das landwirtschaftliche Arbeiten und unternehmerische Denken zu erhalten. Dabei bieten Betriebe nicht nur für junge Schüler viel Spannendes, auch die höheren Klassen sind gefordert, sich mit anspruchsvollen Themen der Tierhaltung oder Pflanzenproduktion sowie mit komplexen Fragen des Natur- und Umweltschutzes zu befassen. „Durch die Verbindung von praxisorientiertem Unterricht wird der ‚Bauernhof als Klassenzimmer’ zum idealen Lernort über die Landwirtschaft für den Verbraucher von morgen“, betont Sonnleitner.
Den passenden Bauernhof finden Schulen über die BBV-Geschäftsstellen heraus. Die Mitarbeiter vor Ort kennen die Bauernhöfe und wissen, welcher Hof sich für die betreffende Altersstufe eignet. (bbv)