In den Amtslaboren seien jeweils zehn Proben Zucchini und Auberginen aus konventionellem
Anbau auf 413 Wirkstoffe untersucht worden, teilte das Landesamt für
Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) am Dienstag mit.
Das Gemüse kam aus Deutschland, den Niederlanden und Spanien. Dabei seien in jeweils zwei Proben Auberginen aus Spanien und zwei Proben Zucchini aus Deutschland Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden worden. Diese hätten mengenmäßig aber weit unterhalb der gesetzlich erlaubten Höchstgrenzen gelegen. Zwei Proben enthielten einen, die anderen beiden zwei verschiedene Rückstände. Insgesamt seien drei
Insektizide und ein
Fungizid nachgewiesen worden.
2016 hatten dem Jahresbericht des Bundesamts für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zufolge noch weit mehr als die Hälfte aller untersuchten Zucchini und Auberginen Rückstände aufgewiesen.