Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.04.2008 | 17:24 | BSE 

Zwei Spanier an menschlicher Rinderwahn-Variante gestorben

Madrid - In Spanien sind zwei Menschen an der menschlichen Variante des Rinderwahnsinns gestorben.

Zwei Spanier an menschlicher Rinderwahn-Variante gestorben
Wie das spanische Gesundheitsministerium am Montag mitteilte, handelt es sich um zwei Bewohner der Region Kastilien-León im Alter von 41 und 50 Jahren. Bei ihnen wurde die sogenannte neue Variante der Creutzfeldt-Jakob- Krankheit (vCJK) festgestellt. Als möglicher Auslöser des Hirnleidens gilt der Verzehr von Rindfleisch, das mit Erregern des Rinderwahns (BSE) verseucht ist.

Damit erhöhte sich in Spanien die Zahl der vCJK-Opfer auf drei. Bisher hatte es nur einen Todesfall im Jahr 2005 in Madrid gegeben. Die jetzt bestätigten Todesfälle ereigneten sich Ende Dezember 2007 und Anfang Februar 2008.

Agrarministerin Elena Espinosa betonte, der Verzehr von Rindfleisch in Spanien sei völlig sicher. Die Verbraucher müssten sich keine Sorgen machen. Die beiden Todesfälle gingen auf den Verzehr von Fleisch vor dem Jahr 2001 zurück. Seit damals seien die Kontrollen in der Fleischproduktion drastisch verschärft worden. Seit 1999 waren in Spanien mehr als 700 Fälle von Rinderwahnsinn aufgetreten. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 China will spanische Rindfleischlieferungen zulassen

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken