Das erlegte Haarwild blieb mit 606.000 Stück nahezu gleich (+0,3%), Federwild stieg hingegen um 11,4% auf 218.000 Stück an.
Haarwildabschuss: weniger Schalenwild, leichtes Plus bei NiederwildVom Schalenwild (-2,0%) wurden unter anderem 270.000 Stück Rehwild (+2,6%), 48.900 Stück Rotwild (-8,7%), 26.400 Stück
Schwarzwild (-28,9%) und 21.400 Stück Gamswild (+5,3%) erlegt, beim Niederwild (+4,1%) unter anderem 121.000 Hasen (+13,8%), 66.200 Füchse (-6,8%), 21.500 Marder (-8,0%) und 13.900 Wiesel (+13,2%).
Abschüsse von Federwild ansteigendBei Fasanen, der zahlenmäßig bedeutendsten Gruppe des Federwilds, wurde mit 111.000 Abschüssen ein deutliches Plus von 35,4% verzeichnet, ebenso wie bei Schnepfen mit 3.200 Stück (+30,5%) und bei Wildgänsen mit 2.400 Stück (+22,1%).
Hingegen sank die Zahl der Abschüsse beispielsweise bei Wildenten auf 74.000 Tiere (-8,1%), bei Wildtauben auf 16.700 Stück (-7,0%), bei Rebhühnern auf 7.100 Stück (-0,4%) und bei Blässhühnern auf 1.100 Stück (-14,5%).
Weniger FallwildWild fällt auch dem Straßenverkehr, ungünstigen Witterungsverhältnisse oder Krankheit zum Opfer. Für das Jagdjahr 2011/2012 wurden insgesamt 131.000 solcher Verluste gemeldet, um 1,4% weniger als zuletzt.
Allein im Straßenverkehr wurden unter anderem 35.900 Stück Rehwild (-0,5%), 24.700 Hasen (+2,1%) und 9.100 Fasane (+6,6%) getötet.
Jagdschutzorgane, Jagdkarten:Bundesweit übten 20.300 Jagdschutzorgane, davon 722 Berufsjägerinnen und Berufsjäger (-3,3%) sowie 19.600 sonstige Jagdschutzorgane (+1,9%) ihren Dienst in den Revieren aus.
Die Anzahl der insgesamt gültigen Jahresjagdkarten erhöhte sich mit 123.000 Stück (+2,3%) geringfügig. Darüber hinaus wurden 11.900 Jagdgastkarten (+14,2%) ausgegeben. (statistik.at)