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07.12.2010 | 07:00 | Ermittlungen zum Jagdunfall 

Angeschossener Jäger über den Berg

Bruchsal - Der bei einer Treibjagd in Bruchsal (Kreis Karlsruhe) angeschossene Jäger hat die Operation gut überstanden und ist nach Polizeiangaben über den Berg.

Angeschossener Jäger
Die Ermittlungen zur Unfallursache liefen am Montag weiter. Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, sei noch völlig unklar, sagte ein Polizeisprecher.

Kriminaltechniker wollten im Lauf des Tages den Unfallort untersuchen, um herauszufinden, ob ein Schuss an einem Stein oder Baum abgeprallt ist und den Jäger dadurch treffen konnte. Auch fahrlässiges Verhalten eines der Beteiligten sei nicht auszuschließen. Der 45 Jahre alte Jäger war am Sonntag bei der Jagd auf ein Wildschwein angeschossen und schwer verletzt worden.

"Die Kollegen müssen jetzt herausfinden, warum das Projektil nicht in der Sau gelandet ist, sondern im Jäger", sagte der Sprecher. Für ein vorsätzliches Verhalten von einem der Männer gebe es bislang jedoch keine Anhaltspunkte.

Der 45-Jährige sowie zwei weitere Jäger hatten gleichzeitig auf das Wildschwein geschossen. Unmittelbar danach spürte der Mann stechende Schmerzen im Bauch und fing stark an zu bluten. Die Jäger saßen dabei auf Hochsitzen, die jeweils rund 70 Meter von einander entfernt stehen. (dpa)
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