Copa-Cogeca: Positionspapier zu einer eventuellen Vereinbarung zu Wäldern

Darin wird Nachdruck auf die Notwendigkeit zur Förderung und Stärkung von nachhaltiger Waldbewirtschaftung gelegt wird.

Forest Europe (ehemals bekannt als Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa - MCPFE) hat beständig auf nachhaltige Waldbewirtschaftung sowie auf Multifunktionalität der Wälder basierend auf der diversen Natur europäischer Wälder hingewirkt und diese gestärkt. Heutzutage sehen sich die Wälder Europas zunehmend neuen Herausforderungen aufgrund des Klimawandels, von Landnutzungsänderungen, der erhöhten Nachfrage nach erneuerbaren Energien und nachwachsenden Grundstoffen sowie des weltweiten Wettbewerbs neben sonstigen sozialen und wirtschaftlichen Faktoren gegenüber. Es bedarf zur Bewältigung dieser Herausforderungen wirksamer Mittel und eines verstärkten Politikrahmens zu Wäldern in der paneuropäischen Region. Im Übrigen steht zu erwarten, dass die Bedeutung der Wälder als nachwachsende natürliche Ressource, Erbringer diverser Ökosystemleistungen und Voraussetzung für menschliches Wohlbefinden in den kommenden Jahrzehnten zunehmen wird.

Copa-Cogeca Generalsekretär Pekka Pesonen sagte dementsprechend: „Aus unserer Sicht sollte die rechtsverbindliche Vereinbarung zu Wäldern in Europa den Fokus auf die Förderung und Stärkung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung und der Multifunktionalität der Wälder richten. Um dies zu erreichen, muss die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ausgebaut werden, insbesondere zwischen der EU und Forest Europe - mit einem wirklichen Engagement der EU, an der Entwicklung von Forest Europe mitzuwirken. Wir werden das Papier anlässlich der Konferenz von Forest Europe in Genf vorlegen.“ (cdp)