Unter anderem würden Pflanzgutbestellungen in Baumschulen wegen der fehlenden Arbeitskräfte zum Teil storniert. Das Schadholz könne nicht aus den Wäldern abgefahren werden, Verarbeitung und Produktion seien deutlich eingeschränkt, teilte das
Landvolk am Mittwoch in Hannover mit.
Das niedrige
Preisniveau für Holz falle wegen der fehlenden internationalen Nachfrage noch weiter. Zudem werde der
Borkenkäfer wieder aktiv.
Seit Anfang April können
Waldbesitzer über die Waldschutzrichtlinie Anträge stellen und über ein Forstförderprogramm Mittel zur Bewältigung der Extremwetterschäden und für einen klimarobusten Waldumbau beantragen. Die kompletten Kosten werden dem Landvolk zufolge damit aber nicht abgedeckt. Hoffnungen setzen die Waldbesitzer auf ausgesuchte Windkraftstandorte in den Wäldern als Beitrag zur Energiewende.