Er ging für 2.420 Euro pro Festmeter an ein Furnierwerk in Nordrhein-Westfalen, wie das
Agrarministerium mitteilte. Insgesamt zahlte der Käufer 12.535 Euro. Der bisherige Höchstpreis für Eiche lag bei 1.744 Euro pro Festmeter.
Ber der Versteigerung in Linstow (Landkreis Rostock) wurde sämtliches angebotene Holz verkauft, insgesamt 606 Festmeter in neun Laubholzarten. Die beteiligten Waldbesitzer nahmen 290.800 Euro ein, im Vorjahr waren es 205.000 Euro. Die Stämme gingen an 13 Unternehmen aus der Furnier- und Sägeindustrie und dem Holzhandel aus der gesamten Bundesrepublik sowie aus Polen und Dänemark.
Die Eiche dominierte bei der Versteigerung, etwa 350 Festmeter kamen unter den Hammer. Am zweithäufigsten wurde Esche angeboten, es folgten Stämme von Ahorn, Erle und Wildkirsche. Hauptanbieter war wie in den Vorjahren die Landesforstanstalt. Jedoch beteiligten sich auch 15 kommunale und private Waldbesitzer an der Auktion. Sie stellten fast die Hälfte der Hölzer. Die Stämme waren seit Jahresanfang auf dem Wertholzplatz Nossentiner Heide zu besichtigen.