(c) proplanta Nach einem sogenannten Beizvogelappell schwärmten sie am Samstagvormittag mit ihren 60 Falken, Habichten, Bussarden und Adlern in verschiedene Jagdgebiete in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen aus, um Beute zu machen, wie der Vorsitzende des Landesverbands im Orden Deutscher Falkoniere, Wolfgang Mursa, sagte. Es ist das erste bundesweite Treffen der Falkner in Sachsen-Anhalt. Der Landesverband wurde von Mursa erst 2012 gegründet.
Der Verbandschef sagte, nur einige Falkner hätten Steinadler mitgebracht. Die Vögel machten sogar Jagd auf Rehe. Andere Greifvögel flögen auf Beutetiere wie Kaninchen, Krähen, Hasen, Enten oder Fasane. Wie groß der Erfolg der Falkner tatsächlich sein wird, ist laut Mursa nicht absehbar: «Anders als bei der Jagd mit Waffen vom Hochsitz aus hat die Beute jedes Mal die Chance zu entkommen.»
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