Am Montag wurde der alljährliche Waldzustandsbericht der «Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt» veröffentlicht. Er zeigt vor allem einen deutlichen Rückgang der Schwefelbelastung um 90 Prozent, der Hauptursache für den sogenannten «sauren Regen». Dies teilte das Landwirtschaftsministerium mit.
Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) führte die Fortschritte am Montag auch auf stärkere Emissions-Vorgaben von Umweltpolitik und Ordnungsrecht zurück.
Dennoch blieben die weiterhin zu hohe Stickstoffbelastung, der
Klimawandel und Waldschädlinge eine Gefahr, der vor allem durch Mischwälder mit Laub- und Nadelbäumen begegnet werden müsse. Das «Forstliche Umweltmonitoring» wird bereits seit 30 Jahren durchgeführt. (dpa/lni)