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04.02.2014 | 14:02 | Jagd und Hund Messe 

Hase, Fasan und Rebhuhn in Gefahr

Dortmund - Die Jäger in Deutschland sorgen sich um Hase, Fasan und Rebhuhn.

Feldhase
(c) Karin Jähne - fotolia.com
Wegen der zunehmend monotonen Landschaft seien die Lebensgrundlagen dieser Tiere in Gefahr, der Bestand sei weiter rückläufig, sagte der Sprecher des Deutschen Jagdverbands, Torsten Reinwald, am Montag im Vorfeld der Messe Jagd und Hund (4. bis 9.2.) in Dortmund. Einige Jäger hätten im vergangenen Jahr in ihren Revieren darauf verzichtet, diese Arten zu bejagen.

Im Jagdjahr 2012/2013 wurden in Deutschland nach den Zahlen des Verbands 314.426 Feldhasen und 152.909 Fasanen geschossen. Rund 28.000 Tonnen Wildbret wurden verzehrt, darunter mehr als 15.000 Tonnen Fleisch von Wildschweinen. Die Zahl der Jagdscheininhaber sei im vergangenen Jahr um 1,2 Prozent auf rund 361.000 weiter gestiegen, hieß es.

Einer der Höhepunkte der nach Angaben der Veranstalter größten europäischen Jagdmesse ist der traditionelle Wettbewerb der Hirschrufer am kommenden Freitag. (dpa)
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