Besonders beliebt: Bergahorn, Eiche und Esche. (c) proplanta
Im Schnitt seien 381 Euro pro Festmeter erzielt worden, nach 360 Euro im Januar 2014, teilte die Landesanstalt Thüringenforst am Mittwoch mit. «Wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden», erklärte Vorstand Volker Gebhardt. Insgesamt wurden bei der Auktion 1.627 Festmeter Laub- und Nadelholz angeboten, von denen 91 Prozent einen Käufer fanden. Festmeter sind ein bei Förstern gebräuchliches Maß, das einen Kubikmeter Holz ohne Zwischenräume meint.
Bei der Versteigerung boten den Angaben zufolge 37 Interessenten aus dem In- und Ausland mit. Besonders gefragt seien Eichen und Eschen gewesen, aber auch Lärchenholz, sagte Thüringenforst-Sprecher Horst Sproßmann. Den höchsten Festmeterpreis habe ein Bergahorn aus dem Westthüringer Forstamt Hainich-Werratal mit 2150 Euro erzielt. Auf der jährlichen Versteigerung werden besonders hochwertige Hölzer aus allen Regionen Thüringens angeboten. Sie stammen sowohl aus dem Staatswald, als auch aus Privat- und Kommunalwald. Das Holz ist den Angaben nach etwa für die Herstellung von Parkettböden oder Furnieren für die Möbelindustrie begehrt. (dpa/th)