Insgesamt seien 5,1 Millionen Kubikmeter Holz aus den Wäldern geholt worden, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag in Erfurt mit. Das sei ein Plus im Vergleich zu 2019 von 1,4 Millionen Kubikmetern oder 38 Prozent. Im Vergleich zum langjährigen Mittel sei 77 Prozent mehr Holz angefallen.
85 Prozent des gesamten Holzeinschlags resultierten aus der
Bergung von geschädigtem Holz vor allem aus Nadelholzbeständen, ermittelten die Statistiker. Das war noch mehr als im ebenfalls trockenen Jahr 2019 mit einem Schadholzanteil von 71 Prozent.
Holz von
Fichte, Tanne und Douglasie summierte sich auf rund 4,4 Millionen Kubikmeter. Bundesweit seien im Vorjahr 80,4 Millionen Kubikmeter Holz aus den Wäldern geholt worden.