(c) proplanta Sie will die etwa 400 Euro teuren Minisender ab September in Baumstämme einsetzen, die im Wald gelagert werden. Sie können die Polizei dann auf die Spur der Täter führen.
Das Projekt startet zunächst in einer landesweiten Testphase. Bislang ist es schwer, einen Holzdieb zu fassen, wenn es keine Tatzeugen gibt. Jährlich entsteht so nach Angaben der ForstBW ein Schaden von mindestens 100.000 Euro.
Unter den Tätern sind nach Einschätzung der Verwaltung auch Fuhrunternehmen, die das Holz transportieren. «Wer beim Holzklau erwischt wird, mit dem macht ForstBW keine Geschäfte mehr. Ein Fuhrunternehmen setzt damit seine Existenzgrundlage aufs Spiel», warnte der für die Holzvermarktung zuständige Referent Sebastian Schüller. (dpa/lsw)
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