Zugleich bleiben
Wildschweine sowie Waschbären und andere zugewanderte Arten weiter besonders im Visier der Weidmänner, sagte der Vizepräsident des Landesjagdverbandes, Gert Dittrich, im Gespräch mit dpa. Der 62-Jährige ist im Verband für Aus- und Fortbildung der Jäger zuständig. «Arten wie Waschbär, Mink (Amerikanischer Nerz) oder Marderhund haben sich seit 1990 in den sächsischen Wäldern extrem vermehrt. Sie verdrängen teilweise einheimische Arten und müssen intensiv bejagt werden.» Laut Dittrich wurden im vergangenen Jagdjahr (1. April bis 31. März) in Sachsen etwa 29.000 Wildschweine erlegt. (dpa/sn)