Dies sei angesichts der weiteren Ausbreitung der Afrikanischen
Schweinepest aber auch wegen der anstehenden klimabedingten Waldumbaumaßnahmen wichtig, betonte der Minister am Montag in Stuttgart.
Gerade in diesem Winter sei die
Bejagung von Wildschweinen besonders notwendig, da mit einem spürbaren Ansteigen der Population zu rechnen sei. Ein jüngst bestätigter Fall der Afrikanischen Schweinepest bei einem
Wildschwein in Sachsen zeige, dass die
Tierseuche weiter auf dem Vormarsch sei. Je geringer die Population von Schwarzwild sei, desto geringer sei die Wahrscheinlichkeit einer Infektionsübertragung von Tier zu Tier. Deshalb gelte es, die Bejagungsintensität beim
Schwarzwild trotz Corona weiter hochzuhalten und entsprechende Drückjagden durchzuführen, betonte der Minister.