Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
17.09.2014 | 13:36 | Jagdgesetz 

Jagdrechtsentwurf NRW: Viele Verbote für Jäger

Düsseldorf - Die rot-grüne Landesregierung will den Naturschutz im nordrhein-westfälischen Jagdrecht stärken.

Landesjagdgesetz
(c) proplanta
Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Landeskabinett am Dienstag in Düsseldorf gebilligt. Die Novellierung, die noch vom Landtag verabschiedet werden muss, ist seit Jahren zwischen Jägern und Naturschützern heftig umstritten.

Verboten werden sollen sogenannte Totschlagfallen. Jäger sollen ihre Hunde nicht mehr in den Bau von Füchsen und Dachsen schicken dürfen. Nicht mehr erlaubt soll es sein, Jagdhunde an flugunfähig gemachten Enten auszubilden.

Wie NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) ankündigte, soll Jägern außerdem verboten werden, Hauskatzen zu schießen. Der Abschuss wildernder Hunde wird nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein, wenn mildere Mittel nicht möglich sind. (dpa/lnw)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Nutrias breiten sich in Mecklenburg-Vorpommern aus - Gefahr für Deiche

 Neues Landesjagdgesetz - Wann dürfen Problemwölfe geschossen werden?

 Ausgiebige Regenfälle bereiten Jägern keine Probleme

 EU-Jäger drängen auf Annahme des Naturwiederherstellungsgesetz

 Weniger Jäger in Baden-Württemberg

  Kommentierte Artikel

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich