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05.03.2016 | 14:13 | Waffenproduktion 

Jagdwaffen-Hersteller beklagen rückläufiges Geschäft

Nürnberg - Das nach dem Russland-Ukraine-Konflikt verhängte Export-Embargo macht den deutschen Herstellern von Jagd- und Sportwaffen zu schaffen.

Jagdwaffen
(c) proplanta
Der Produktionswert der Branche sei im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent auf 185 Millionen Euro gesunken, teilte der Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition (JSM) zum Beginn der Fachmesse IWA Outdoor Classics in Nürnberg mit (4. bis 7. März), der weltgrößten Messe für Jagd und Schießsport.

Die stark exportabhängige Branche habe im Vergleich zum Jahr 2013 - vor dem Export-Embargo - rund ein Fünftel ihrer Ausfuhren eingebüßt, berichtete Verbandschef Klaus Gotzen. 2015 wurden Waffen im Wert von 173 Millionen Euro exportiert (2014: 177 Millionen Euro; 2013: 218 Millionen Euro). Der Import blieb mit 63 Millionen Euro stabil.

In Nürnberg präsentieren bis Montag mehr als 1.400 Aussteller Jagdwaffen, Sportwaffen und Munition. In der Herstellung und im Handel von Jagd- und Sportwaffen arbeiten laut JSM-Verband deutschlandweit rund 35.000 Menschen.
dpa
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