Der Anteil stieg im Vergleich zu 2019 von 32,1 auf 34,6 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Schwerin zum Tag des Baumes mitteilte, der am Sonntag begangen wird.
Ein Hauptgrund waren demnach Schäden durch Insekten: 39,6 Prozent des Schadholzeinschlags seien darauf zurückzuführen, 8,6 Prozent auf Schäden durch Trockenheit. Insgesamt sind den Angaben zufolge 2020 in den Wäldern Mecklenburg-Vorpommerns 1,9 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen worden. Das waren 4,6 Prozent weniger als im Jahr davor.
Mit einem Waldanteil von gut 24 Prozent gehört der Nordosten zu den am wenigsten bewaldeten Bundesländern. Wie die Statistiker weiter ermittelten, wachsen in den Forsten des Landes 50 Baumarten. Drei Viertel der
Wälder seien Mischwälder.