(c) proplanta Wer weiter in den Landesforsten jagen möchte, muss mindestens einmal im Jahr auf dem Schießstand oder im sogenannten Schießkino mit einer entsprechenden Waffe trainieren und einen Nachweis darüber vorlegen.
Die Regelung greift ab Oktober, sagte am Donnerstag der Sprecher der Landesforsten, Dennis Glanz. In anderen Bundesländern gebe es vergleichbare Vorgaben bereits. «Reflexe, Beweglichkeit und Sinne lassen mit dem Alter nach, deshalb ist die regelmäßige Übung mit der Waffe wichtig», sagte der Sprecher.
Der Wald sei heute stärker ein Mischwald, das Gelände sei deswegen anspruchsvoller geworden, sagte Glanz. Deshalb sei regelmäßige Übung wichtig. Die neue Regel mache die Jagd auch tierschutzgerechter: «Wir müssen sicherstellen, dass ein Schuss so gut ist, dass er das Tier tötet und es sich nicht unnötig quält.»
|
|