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10.10.2017 | 00:04 | Jagdsaison 2016/2017 
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Rekord bei Jagdstrecke von Rotwild

Potsdam - Mit knapp 11.000 Stück erlegtem Rotwild haben Brandenburgs Jäger in der Jagdsaison 2016/2017 einen Rekord erreicht.

Rotwild
(c) proplanta
Im Vergleich zur vorangegangenen Saison seien es vier Prozent mehr Tiere, teilte das Agrarministerium am Montag zur Bilanz der Obersten Jagdbehörde mit. Insgesamt seien knapp 170.000 Stück Rot-, Dam-, Muffel, Reh- und Schwarzwild zur Strecke gebracht worden. Das liege sechs Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.

Weniger erfolgreich wurde nach den Angaben Niederwild erlegt. Erfasst wurden unter anderem 2.752 tote Feldhasen - elf Prozent weniger als im Vorjahr. Jedoch seien Zweidrittel Opfer von Verkehrsunfällen geworden, hieß es.

Erlegt wurden auch knapp 7.000 Enten, 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Bei Rotfüchsen verbucht die Bilanz ein Minus von 12 Prozent mit rund 25.000 Exemplaren. Erfasst wurden auch Steinmarder (1.600), Dachse (4.200), Marderhunde (7.500), Minks (162) oder Waschbären (28.000). In der sogenannten Streckenstatistik werden nicht nur erlegte, sondern auch gefundene tote Tiere und Unfallwild erfasst.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 11.10.2017 07:51 Uhrzustimmen(19) widersprechen(23)
wer gewaltätig zu sich selbst und gegenüber seinen mitgeschöpfen ist, bei dem ist die hemmschwelle zur gewaltätigkeit gegenüber seinen mitmenschen auch nicht hoch und genau diese verrohung der gesellschaft ist das erklärte ziel der CDU/AfD/FDP und auch die Grünen sind dabei sich zu verleugnen
Emma schrieb am 10.10.2017 19:35 Uhrzustimmen(21) widersprechen(2)
Ist den Jägern eigentlich bewusst, was sie da tun? Stolz zu sein auf Rekordzahlen beim Töten von Tieren? Wie lange will der Mensch noch gegen kosmische/ göttliche Prinzipen verstoßen und sich dann wundern, wenn das was er gesät hat zu ernten ist. "Das was Du säst wirst Du ernten", ist nicht nur ein Spruch aus der Landwirtschaft, sondern auch die Gedanken, Gefühle und Taten werden dementsprechend geerntet. Die Natur regelt die Dinge von allein. Der Mensch sollte sie behüten und nicht zerstören.
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