(c) proplanta Wie die norwegische Landwirtschaftsbehörde (SLF) berichtete, wurden 2014 in dem skandinavischen Land insgesamt 9,9 Mio. m3 Holz geerntet. Das waren fast 10 % mehr als im Vorjahr und zugleich so viel wie seit Ende der 80er Jahre nicht mehr. Die Hauptursache für den Boom liegt nach Darstellung der Behörde in lukrativen Holzpreisen, die wegen einer regen Nachfrage vom Weltmarkt mit umgerechnet 50,10 Euro/m3 für gesägtes Fichtenholz und 51,20 Euro/m3 für Kiefernholz jeweils um rund 5 Euro/m3 über der Vorjahreslinie lagen.
Die norwegische Forstwirtschaft erwirtschaftete so im vergangenen Jahr einen Bruttoertrag von umgerechnet 377 Mio. Euro. Laut SLF wurden rund 56 % der eingeschlagenen Holzbestände zu Sägeholz verarbeitet; der Rest war als Faserholz für die Papier- und Verbundstoffindustrie bestimmt. (AgE)
Umrechnungskurs: 1 nkr = 0,1101 Euro
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