Im Einzelnen wurden 267.000 Kubikmeter
Fichte, Tanne und Douglasie und 10.000 Kubikmeter
Kiefer und Lärche aufgearbeitet.
An geschädigtem Laubholz wurden 9 400 Kubikmeter aus den Wäldern entfernt. Davon entfiel der überwiegende Teil (95 Prozent) auf die Holzartengruppe Buche und anderes Laubholz. Insgesamt wurde im vergangenen Jahr 35 Prozent mehr Schadholz eingeschlagen als im Vorjahreszeitraum 2016. Gegenüber dem langjährigen Mittel der Jahre 2011/2016 waren es jedoch 43.000 Kubikmeter weniger.
Der im Jahr 2017 durch Wind- und
Sturmschäden verursachte
Holzeinschlag betrug 160 000 Kubikmeter. Gegenüber dem Vorjahr waren das knapp 106.000 Kubikmeter mehr. Mehr als die Hälfte der gemeldeten Schäden wurde durch Wind/Sturm verursacht.
Aufgrund von Insektenbefall musste im vergangenen Jahr mit 125.000 Kubikmetern deutlich mehr Holz als noch im Jahr zuvor (81 Tausend Kubikmeter) entfernt werden. Insgesamt entfielen 44 Prozent des gesamten gemeldeten Schadholzaufkommens auf den Bereich „Insekten". Die übrigen Schadursachen (z.B. Schneebruch) spielten im Jahr 2017 keine nennenswerte Rolle.