«Unter der Last der tonnenschweren Schneemassen besteht in den Wäldern die Gefahr, das einzelne Äste oder ganze Baumkronen brechen und unvermittelt herabstürzen», teilte Thüringenforst am Montag in Erfurt mit. Da in dieser Woche nach Meldungen der Wetterdienste Nachtfrosttemperaturen bis minus 15 Grad möglich seien, ändere sich an dieser Gefahrenlage vorläufig nichts.
«Berücksichtigt werden muss auch, dass die Bäume bedingt durch drei Jahre
Dürre deutlich an Vitalität verloren haben und instabil sein können», machte Thüringenforst-Vorstand Volker Gebhardt deutlich. In Kombination mit den enormen Schneemassen bestehe ein deutlich erhöhtes Risiko beim Betreten der Wälder. Erholungssuchende sollten eine Wanderstrecke außerhalb des Waldes wählen.