08.03.2008 | 01:59 | Sturmtief Emma
Sturmschäden in österreichischen Wäldern liegen weit unter den BefürchtungenWien - Das Sturmtief Emma, das vergangenes Wochenende über Österreich hinwegfegte, verursachte nach Kyrill und Paula erneut Schäden in den heimischen Wäldern. |
Betroffen waren dieses Mal mit rund der Hälfte der Schäden vor allem Waldbesitzer in Oberösterreich. Insgesamt liegen die ersten Schätzungen des Schadensausmaßes mit rund 1,9 Millionen Festmeter Holz jedoch weit unter den Zahlen von Kyrill und Paula und weiter unter den befürchteten Schadholzmengen. Dies teilt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit.
Eine schnelle Aufarbeitung ist dennoch unerlässlich. "Wir arbeiten seit Paula bereits an einem Maßnahmenpaket, das unter anderem eine Umschichtung der Mittel des Programms Ländliche Entwicklung sowie des Katastrophenfonds des Bundes enthält. Konkrete Finanzpläne werden jedoch erst Ende März nach Vorliegen des tatsächlichen Schadausmaßes erstellt werden. Weiteres Ziel ist es, betreffend Tonnagenerhöhung, Wochenendfahrverbot, Nasslager und Saisoniers mit dem BMWA, dem BMVIT sowie mit den Bundesländern rasch zu einer Einigung zu kommen", so Landwirtschafts- und Umweltminister Josef Pröll. (ots)
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