(c) proplanta Zumindest auf dem Gebiet der Revierförsterei Salder. Die Landesforsten rechnen beim traditionellen Weihnachtsbaumschlagen am dritten Adventswochenende wieder mit Tausenden von Besuchern, die ihre Tanne oder Fichte im Wald des Salzgitter-Höhenzuges selbst aussuchen und dann absägen wollen.
«Die Aktion gibt es schon seit rund vier Jahrzehnten. Und sie wird immer beliebter», sagt Förster Dirk Strauch. «Viele Erwachsene, die früher als Kinder mit den eigenen Eltern den Tannenbaum geschlagen haben, bringen jetzt ihren eigenen Nachwuchs mit.» Im vergangenen Jahr haben die Landesforsten bei der Aktion rund 2.000 selbst geschlagene Weihnachtsbäume verkauft.
Finanziell günstiger sei es übrigens nicht, den Baum selbst zu schlagen, sagte Strauch. «Wir haben die üblichen Preise. Für eine zwei Meter hohe Nordmanntanne muss man 40 Euro rechnen.» Die Landesforsten bieten Weihnachtsbäume zum Selberschlagen am 14. Dezember auch in der Ehrhorner Heide bei Schneverdingen und am 20. Dezember im Forstamt Harsefeld bei Schwanewede und im Misburger Wald bei Hannover an. (dpa/lni)
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