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22.04.2016 | 09:00 | Holzverarbeitung 

Weniger Holz aus Thüringen für Papierproduktion verwendet

Erfurt - Aus einheimischen Wäldern ist im vergangenen Jahr weniger Holz an Papierhersteller geliefert worden. Das teilten die Landesforstanstalt Thüringenforst und der Waldbesitzerverband am Donnerstag mit.

Holzverarbeitung
(c) proplanta
Das teilten die Landesforstanstalt Thüringenforst und der Waldbesitzerverband am Donnerstag mit. Anlass war der «Welttag des Buches» am kommenden Samstag. Weil mehr Holz an die Sägewerken verkauft worden sei und zudem immer mehr Altpapier zum Einsatz komme, seien die Zahlen leicht rückläufig.

Als größter Waldbesitzer im Freistaat liefert Thüringenforst den Angaben zufolge jährlich etwa 160.000 Kubikmeter Nadel-Industrieholz an papierverarbeitende Betriebe; aus Privatwäldern kommen jedes Jahr weitere 150.000 Kubikmeter.

Holz ist nach wie vor das wichtigste Ausgangsmaterial für die Buchherstellung. Für ein Buch werden der Forstanstalt zufolge durchschnittlich zehn Kilogramm Holz benötigt; ein Baum liefert im Schnitt die Rohstoffgrundlage für 200 Bücher. 1995 wurde der 23. April von der Kulturorganisation der Vereinten Nationen, Unesco, zum «Welttag des Buches» erklärt.
dpa/th
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